| In der BGC MANUSCRIPT EDITION erscheinen ab 2012 im Eigenverlag Manuskripte eigener Bearbeitungen und Arrangements fremder Werke sowie eigene Kompositionen (käufliche Aufführungs-Materiale). Es liegen in der Regel freie, historische Erst- und Faksimile-Ausgaben (Public Domain) zugrunde. Sollte es dennoch unbeabsichtigt zu einer Verletzung der Rechte Dritter kommen, bitte ich um sofortige Kontaktaufnahme. | |  (Logo: © Dr. Benjamin-Gunnar Cohrs, 2011) |
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Manuskript-Ausgaben als pdf sowie Beispiel-Seiten zu jeder Neu-Erscheinung.
Alle von mir erworbenen Aufführungs-Materiale (Orchesterstimmen,
Chorpartituren, Dirigierpartituren) sind GEMA-frei und dürfen vom Käufer
jederzeit für eigene Aufführungen frei verwendet werden. Die Aufführungsmateriale
und Dirigierpartituren sind professionell gesetzt. Das Material erscheint
generell in A4 (Dirigierpartituren zum besseren Blättern mit
Draht-Spiral-Bindung; auf Wunsch auch in A3; Stimmen broschürt und geheftet). Überdies besteht das Angebot, die pdfs des jeweiligen Materials bei Selbst-Ausdrück zum reduzierten Pauschalpreis zu erwerben.
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NEU-ERSCHEINUNGEN
Wolfgang Amadé Mozart
Credo und Agnus Dei zur unvollendeten Messe c-moll KV 427: Ergänzung der fehlenden Teile nach Originalquellen.
Mozart hat wohl aufgrund der strengen josephinischen Kirchenmusikreformen 1783 die Arbeit an der Messe abgebrochen. In dieser Erstausgabe werden neue Instrumentations-Ergänzungen von ›Credo‹ und ›Incarnatus‹ vorgelegt; ›Crucifixus‹ und ›Resurrexit‹ sind Parodien einer Arie in c-moll, die vielleicht für die Messe gedacht war und von Mozart 1785 in seine Bearbeitung von Kyrie und Gloria, die Kantate Davide Penetente, aufgenommen wurde. Für den Schlußteil ›Et iterum venturus est‹ wird der Anfangsteil in Parodie wiederholt. Als ›Agnus Dei‹ dient eine Bearbeitung der Maurerischen Trauermusik (1785) für Soli, Doppelchor und Orchester; das ›Dona nobis pacem‹ greift auf Material aus dem ›Kyrie‹ und eine Kadenz zurück, die Mozart ebenfalls in Davide Penetente eingefügt hatte. Die Ausgabe enthält aus praktischen Gründen nur die fehlenden Teile; für eine Gesamt-Aufführung empfehlen sich Kyrie, Gloria und Sanctus aus der Ausgabe von Richard Maunder (Oxford University Press / Carus). Vokal-Partituren und Orchester-Stimmen sind aus praktischen Gründen in zwei Teil-Hefte gegliedert.
Franz Schubert
Scherzo h-moll D 759/3 zur ›Unvollendeten‹ Sinfonie h-moll / Orchestersatz h-moll D 797/1 (mutmaßliches Finale zur ›Unvollendeten‹)
Schuberts h-moll-Sinfonie ist unvollendet überliefert. Diese Neu-Ausgabe eröffnet die Möglichkeit, sie viersätzig aufzuführen. Das von Schubert skizzierte, teilweise orchestrierte Scherzo wurde von Nicola Samale und Benjamin-Gunnar Cohrs ergänzt. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse stützen die Theorie, daß die Entre=Act Nr. 1 aus Schuberts Bühnenmusik zu Rosamunde ursprünglich als Finale der Sinfonie gedacht gewesen sein könnte. Sie wird hier in einer kritischen Neu-Ausgabe vorgelegt. Diese Edition versteht sich als Ergänzung bestehender Ausgaben; die ersten beiden Sätze sind daher nicht enthalten.